Luftballons, Kuchenbasar, Kaiserwetter: Nachbarschaftstag im DRK-Heimatstern ist ein voller Erfolg
Endlich hat es geklappt. Zum ersten Mal hat das Team vom DRK-Heimatstern Potsdam einen Nachbarschaftstag veranstalten können. Unter den Interessierten sind nicht nur Nachbarinnen und Nachbarn gewesen. Auch Ehemalige haben den Tag zum Vorbeischauen genutzt und sind an den Ort zurückgekehrt, der ihr Zuhause gewesen ist.
Zum ersten Mal seit der Eröffnung im Dezember 2019 hat das Team vom DRK-Heimatstern Potsdam einen Nachbarschaftstag veranstaltet, um Interessierten ihre Arbeit sowie die Einrichtung vorzustellen.
Eigentlich sollte dieser Tag schon früher stattfinden, doch die Corona-Pandemie und damit verknüpfte Schutzmaßnahmen ließen es nicht zu. Umso größer war die Freude bei allen, als es am 14. Juni 2022 soweit gewesen ist.
„Die Kinder fühlen sich hier bestimmt wohl, so schön, wie es ist“
Wie interessiert Nachbarinnen und Nachbarn an der Einrichtung sind, hat das Heimatstern-Team immer wieder seit der Eröffnung bemerkt. „Wir haben schon oft mit einigen am Zaun erzählt. Manche haben auch schon bei uns geklingelt und einfach Hallo gesagt“, sagt eine Heimatstern-Mitarbeiterin.
Umso gefragter sind die Führungen durch das Haus am Nachbarschaftstag gewesen, bei denen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jede Menge Ohs und Ahs zu hören bekommen haben. Denn viele kannten noch die Kinder- und Jugendeinrichtung, die vorher am Standort des jetzigen DRK-Heimatsterns gestanden hatte. „Die Kinder fühlen sich hier bestimmt wohl, so schön, wie es ist“, sagt ein Besucher, der regelmäßig mit seinem Hund in der Pietschkerstraße spaziert.
Ehemalige Heimstern-Kinder schauen vorbei
Gleichzeitig sensibilisierte das Heimatstern-Team alle Besucherinnen und Besucher für ihre Arbeit und das familiengelöste Leben der Kinder und Jugendlichen. Dabei haben die Kinder und Jugendlichen dazu beigetragen, dass der Nachbarschaftstag ein solcher Erfolg wurde: Sie bemalten mit anderen Kindern Beutel, verteilten Pfann- und Streuselkuchen genauso wie Kaffee und Brause oder ließen Seifenblasen in die Luft steigen.
Manche von ihnen trafen auch ehemalige Kinder, die am Standort Pietschkerstraße ihr Zuhause hatten. Zum Nachbarschaftstag brachten diese zum Teil schon ihre eigenen Kinder mit. „Ich habe zufällig erfahren, dass ein Tag der offenen Tür geplant ist. Da war für mich klar: Das schaue ich mir an, um meinem Sohn zu zeigen, wo ich aufgewachsen bin“, sagt ein ehemaliger Heimatstern-Bewohner, der nun in Brandenburg an der Havel lebt.
Es macht ihn froh, zu sehen, wie schön die neue Kinder- und Jugendeinrichtung geworden ist. Während sein Sohn an der Malstation alles gibt, sitzt er auf einer Bank. Und genießt den Nachmittag an seinem alten Zuhause.
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