Hilfe bei Corona: Kreisverband schafft Koordinierungsstelle für Freiwillige
Der DRK-Kreisverband hat zur Hochzeit der Corona-Pandemie eine Koordinierungsstelle eingerichtet, die Freiwillige an die entsprechenden Stellen vermittelte. Diese versorgten Menschen mit Lebensmitteln und Mund-Nasen-Schutze. Und mit Lebensmut, allein, weil sie für sie da waren.
Krisenzeiten erfordern besondere Maßnahmen und Menschen, die sich diesen gewappnet sehen - und anpacken. Deswegen hatte sich der DRK-Kreisverband Potsdam/Zauch-Belzig von Ende März bis Anfang Mai dazu entschlossen, im Auftrag der Berufsfeuerwehr Potsdam aufgrund der zunehmenden Corona-Pandemie eine Koordinierungsstelle einzurichten.
Das Ziel: Menschen, die in der Ausnahmesituation helfen wollen, entsprechende Aufgaben zu geben. Im Zeitraum vom 30. März bis 5. Mai 2020 haben 135 Freiwillige und drei Helfergruppen (Förderverein Akademie zweite Lebenshälfte, Radkuriere, Seelsorge Ethikrat) mitgemacht.
Engagement füreinander geht weiter
Sie verteilten Lebensmittel bei der Potsdamer Tafel, nähten Mund-Nasen-Schutze, die über das Oberlinhaus verteilt wurden und waren für die Menschen da, die die soziale Isolation aufgrund der Kontaktbeschränkungen zusetzte.
Als die Zahl der Corona-Neuinfektionen Anfang Mai zurückging, wurde auch die Koordinationsstelle wieder abgebaut. Eng verknüpft mit der Hoffnung, dass die Infektionszahlen nicht wieder steigen.
Wir danken allen Beteiligten für ihren Einsatz. Wer auch künftig weiter mit anpacken und Gutes tun möchte, kann das unter Team-Brandenburg.org machen. Denn auch bei der Nachbarschaftshilfe, in Kleiderkammern oder bei der Blutspende kann künftig jede Unterstützung gebraucht werden.