Jette Joop spendet Schutzmasken an "HeimatStern"
Die Corona-Pandemie ist auch am "HeimatStern" in Potsdam nicht spurlos vorübergegangen. Um den Kindern der Einrichtung eine Freude einerseits eine Freunde zu machen und andererseits den Umgang mit der Pandemie zu erleichtern, hat DRK-Botschafterin Jette Joop vorbeigeschaut und ihnen Schutzmasken geschenkt, die sie selbst ausmalen können.
Was für eine Überraschung für die Kinder und Mitarbeiter im „HeimatStern“ in Potsdam. DRK-Botschafterin Jette Joop hat am Mittwoch im „HeimatStern“ vorbeigeschaut und den Bewohnern selbst designte Mund-Nase-Masken mitgebracht.
Die bunten Masken sorgten vor allem bei den Kindern für große Augen. Einige von ihnen schnappten sich eine der Masken, deren Motive sie mit Stiften ausmalen können. „Ich hatte noch nie eine eigene Maske. Die Masken für Erwachsene haben mir nie gepasst und waren doof“, sagte ein Kind des „HeimatSterns“.
Jette Joop: "Kinder sollen mit Masken der Krise trotzen"
Die Freude über die Masken machte Jette Joop vor allem deswegen froh, weil sie die Mund-Nase-Masken mit einem besonderen Anliegen verknüpft: „Ich habe mich zu Beginn der Corona-Pandemie gefragt, wie ich sie meinen Kindern erkläre. Mit einer personalisierten Mund-Nase-Maske mit bunten Motiven können Kinder der Krise mit Kreativität und Fröhlichkeit begegnen und ihr trotzen“, sagt die Modedesignerin.
Die Mund-Nase-Masken für Kinder und Erwachsene hat Jette Joop in Zusammenarbeit mit dem Handelsunternehmen Lidl entwickelt, wo es sie ab 20. Juli zu kaufen gibt. Das Besondere: Ein Teil der Verkaufserlöse gehen in den Corona-Nothilfefond des DRK.
"HeimatStern": Alternatives Zuhause für Kinder und Jugendliche
„Das ist eine tolle Aktion, wir werden die Masken heute noch verteilen“, sagte „HeimatStern“-Leiter Thorsten Häcker am Mittwoch.
Die im Dezember 2019 im Potsdamer Stadtteil Am Stern eröffnete Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe bietet Platz für 27 Kinder und vier Jugendliche. 18 Erzieher und drei Auszubildende begleiten die Wohngruppen und schauen, dass es ihnen im alternativen Zuhause gut geht.