Kooperation zwischen Fachbereichen: Warum Schulungen der Mitarbeitenden des Fahrdiensts so wichtig sind
Zuletzt haben die Mitarbeitenden im DRK-Fahrdienst Potsdam/Brandenburg Schulungen absolviert. Davon profitieren die rund 120 Mitarbeitenden im Fahrdienst aus mehreren Gründen – und vor allem die Menschen, die sie von A nach B bringen.
Worauf sollte ich bei der Fahrt von Menschen mit Demenz achten? Wie lege ich einen Druckverband? Was ist beim Bedienen der Rollstuhlrampe wichtig? Für die Schulung von rund 120 Mitarbeitenden im Fahrdienst sind die Fachbereichsleitungen der sozialen Dienste, des DRK-Rettungsdiensts Potsdam-Mittelmark und des DRK-Fahrdiensts Potsdam/Brandenburg an vergangenen Wochenenden zusammengekommen.
An den Schulungstagen wurde das Erste-Hilfe-Wissen genauso aufgefrischt wie der Umgang mit an Demenz erkrankten Fahrgästen. Auch das Tragen und Heben sowie das sichere Befördern im Rollstuhl waren Teil der Schulung.
Mitarbeitende im Fahrdienst auf einen Stand bringen
„Unsere Mitarbeitenden fahren Demenzkranke genauso wie Menschen mit Behinderungen. Sie stehen im engen Austausch mit den Patientinnen und Patienten. Sie sind nicht nur als Fahrerin und Fahrer unterwegs, sondern sollen auch sicher Erste Hilfe leisten können“, sagt Fahrdienstleiter Ronald Dorczok.
Er ist unheimlich froh über die Unterstützung seiner Kolleginnen und Kollegen aus den Fachbereichen Rettungsdienst und soziale Dienste. „Mit den Schulungen bringen wir alle unsere Mitarbeitenden auf einen Wissensstand und tragen dazu bei, dass Notsituationen erst gar nicht entstehen“, sagt Ronald Dorczok.
Schulungen wie diese sollen künftig einmal pro Jahr für die Mitarbeitenden im Fahrdienst stattfinden.
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